
Matcha milling process
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Matcha milling process
Die Qualität von Matcha hängt davon ab, wie die Teeblätter zu Pulver vermahlen werden. Es gibt zwei Hauptmethoden: die traditionelle Steinmühle und die moderne Bead-Mill-Technologie.
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Steinmühle (Ishi-Usu): Die Kunst der Langsamkeit
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Schonendes Mahlen: Die Granitsteinmühle dreht sich langsam, wodurch Hitzeentwicklung vermieden wird. So bleiben empfindliche Nährstoffe wie Chlorophyll und Antioxidantien erhalten.
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Feinste Textur: Das Ergebnis ist ein ultra-feines Pulver, das sich cremig und glatt anfühlt – ideal für die traditionelle Teezeremonie.
Handwerkliche Qualität: Diese Methode erfordert Zeit und Hingabe. Eine Stunde Mahlen ergibt etwa 30–40 g Matcha – ein Zeichen für höchste Qualität.
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Bead-Mill: Effizienz der Moderne
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Schnelle Produktion: Kleine Keramikkugeln zerkleinern die Teeblätter zügig, was größere Mengen in kürzerer Zeit ermöglicht.
Wärmeentwicklung: Die Geschwindigkeit erzeugt mehr Hitze, was die Farbe und den Geschmack des Matchas beeinträchtigen kann.
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Körnigere Textur: Das Pulver ist oft etwas gröber, was zu einem weniger cremigen Mundgefühl führt.